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"ANNI SCHAUT GENAUER HIN": 

Kohlrabi

Milder Geschmack, zart genug zum Rohessen und super bekömmlich: Schon die Jüngsten mögen Kohlrabi meist richtig gern. Und sogar bei denen, die Kohl sonst nicht so mögen, kommt das Knollengemüse gut an!

Wie der Name schon sagt, gehört Kohlrabi botanisch zur Familie der Kohlgewächse, erinnert jedoch geschmacklich nur entfernt an die deftigen Verwandten. Im Gegensatz zu anderen Kohlarten nutzt man vom Kohlrabi nicht nur die Blätter oder Blüten der Pflanze, sondern die Verdickung des Pflanzenstiels. Entstanden ist Kohlrabi durch eine Kreuzung aus wildem Kohl und wilden weißen Rüben, dementsprechend ist seine ursprüngliche Farbe hellgrün. Mittlerweile gibt es aber auch lila Kohlrabi, der sich im Geschmack und in den Inhaltsstoffen allerdings nicht von der grünen Sorte unterscheidet.

Die genaue Herkunft des Kohlrabis ist bis heute nicht ganz klar. Fest steht nur, dass seine Heimat in Europa liegt. In Deutschland wurde Kohlrabi das erste Mal 1558 erwähnt. Heute sind wir mit etwa 40.000 Tonnen jährlich die größten Erzeuger innerhalb Europas und haben gleichzeitig auch den größten Verbrauch.

Man findet Kohlrabi zwar das ganze Jahr über im Regal, auf dem Markt oder beim Lieferdienst, aber am besten schmeckt er jung und frisch vom Feld, also in der Zeit von April bis in den Spätsommer hinein. Allerdings gibt es auch eine frostunempfindlichere Sorte – den Schmelzkohlrabi. Dieser wird bis zu 10 kg schwer bleibt dabei aber ganz zart und hat kaum holzige Stellen.

Ist Kohlrabi auch so gesund wie man meint? Klares Ja! So gut wie fettfrei und ausgesprochen kalorienarm: Kein Wunder, dass Kohlrabi auch bei Diäten gern und oft zum Einsatz kommt. Wie andere Kohlsorten kann er ebenfalls mit einem beachtlichen Gehalt an Vitamin C Pluspunkte sammeln. Bereits 100 Gramm Kohlrabi decken unseren täglichen Bedarf gut zur Hälfte. Auch beim Gehalt an Vitamin A und K sowie an Niacin, Biotin und Folsäure kann Kohlrabi sich sehen lassen.

Die in Kohlrabi enthaltenen Senföle unterstützen zudem die Abwehrkräfte und wirken günstig auf Magen, Darm und den gesamten Körper. Also perfekt für alle mit empfindlichem Magen, denn im Gegensatz zu den vielen anderen Kohlsorten ist er leicht verdaulich und bekömmlich. Kleiner Tipp: Besonders viele Vitamine und Mineralstoffe sind in den Kohlrabi-Blättern enthalten. Sie enthalten zwei- bis dreimal so viel davon! Deswegen sollte man die zarten Herzblätter am besten mitessen.

Kohlrabi-Pfanne

Zutaten (für 4 Personen)
2 Kohlrabi
1,20 kg Kartoffeln (festkochend)
1 Zwiebel
1 EL Rapsöl
400 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
Salz und Pfeffer
Muskatnuss
75 g Spinat
70 g Feta 

Zubereitung
Den Kohlrabi und die Kartoffeln schälen. Dann den Kohlrabi würfeln. Kartoffeln je nach Größe ganz lassen oder halbieren und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten. Kohlrabi- und Kartoffel-Scheiben zugeben und 5 Minuten braten. Hitze reduzieren, Gemüsebrühe und Sahne hineingießen und einrühren. Kohlrabi-Pfanne mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken und abgedeckt bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Inzwischen den Spinat waschen und abtropfen bzw. auftauen lassen. Den Feta zerbröseln und die Kohlrabi-Pfanne mit Feta und Spinat garnieren.

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Dennis

Ich bin beim Bioboten im Kunden-Service und eure "Erste Hilfe" am Telefon. Im Newsletter stelle ich euch ein Lebensmittel immer etwas genauer vor. 

Für Anregungen oder Ergänzungen schreib mir gerne eine Mail an annchristin@biobote-emsland.de.

 

Liebe Grüße

Anni