Warenkorb

Dein Warenkorb

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕
HeaderSpargelzeit

Spargel - des Deutschen liebstes Gemüse

Am besten regional und bio!

Kaum ein anderes Gemüse wird bei uns in Deutschland so gefeiert wie der Spargel. In jedem Frühjahr wird der Start der kurzen Saison sehnsüchtig erwartet und rund 1,7 kg verputzt jeder Bundesbürger im Schnitt. Kein Wunder, denn Spargel ist frühlingshaft frisch im Geschmack, gesund und vielseitig anwendbar. 

Aber, wie bei den meisten Lebensmitteln, gibt es oft große Unterschiede zwischen dem konventionellen Anbau und der Bio-Variante. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wer beim Spargel auf regionalen Bio-Spargel setzt, bekommt ein Produkt ohne lange umweltschädliche Transportwege und ohne gesundheitsschädliche Fungizide, Insektizide und Herbizide. Das ist gut für Mensch, Umwelt und Klima. Außerdem ist es besser für den Geschmack. "Durch die ausschließlich mechanische Unkrautbekämpfung sind unsere Böden so gesund. Und daher besitzt unser Spargel auch so ein intensives, kraftvolles und wohlschmeckendes Aroma." hat uns unser Spargelbauer Silvan vom Gut Holsterfeld in einem Interview erzählt. 

TIPPS ZUM SPARGEL ZUBEREITEN

  • Es gibt spezielle Spargeltöpfe in denen der Spargel stehend gegart wird. Vorteil hier: Die empfindlichen Spitzen bekommen hier nur Dampf und werden nicht so schnell matschig. Man braucht aber nicht zwingend einen extra Spargeltopf und erzielt auch mit einem ausreichend großen und flachen Topf oder Bräter gute Ergebnisse.
  • Traditionell wird das Kochwasser mit Salz, etwas Zucker und einem Spritzer Zitrone angereichert. Der Zucker soll dem Spargel eine evtl. Bitterkeit nehmen, die Zitrone ist für die Farbe und die Frische (fällt bei grünem Spargel weg).
  • Manche geben noch ein Stück Butter oder einen Schuss Milch ins Kochwasser, das ist aber Geschmackssache.
  • Immer von der Spitze zum Ende hin schälen, damit er nicht abbricht.
  • Grüner Spargel muss nicht geschält werden. Die Enden am besten abknicken, sie brechen an der idealsten Stelle und man verhindert so holzige Stücke.
  • Spargelschalen und -reste kann man zum Spargelfond auskochen und als Grundlage für eine Suppe nehmen.
  • Um zu testen, ob der Spargel gar ist, kann man ihn mit der Gabel kurz aus dem Kochwasser holen. Biegt er sich nach unten ist er gar. Macht er ganz schlapp und lässt sich hängen, war er zu lang im Kochwasser.
  • Wusstest du, dass man Spargel auch roh verzehren kann? Er ist nicht giftig. Am besten die dünnen Spargelspitzen oder in feine Streifen geschnittenen Spargel verwenden. Mariniert mit einer Vinaigrette ist er toll zum Salat. Spargelrohkost ist besonders harntreibend und entwässernd.
  • Wer Spargel einfrieren möchte, sollte ihn unbedingt vorher schälen. Beim Auftauen den Spargel aus dem Gefrierfach direkt ins kochende Wasser geben.

Nur für kurze Zeit  - warum eigentlich?

In den Supermärkten ist Spargel mittlerweile fast das ganze Jahr durch erhältlich. Möglich ist dies durch Importe aus Südamerika oder südeuropäischen Ländern. Verbunden ist dies mit klimaschädlichen Transportwegen, einem hohen Wasserverbrauch vor Ort und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und synthetischen Kunstdüngern. Besser man wartet auf den regionalen Spargel. Hier beginnt die Saison, je nach Witterung, ca. Mitte April und dauert bis zum Johannistag am 24. Juni.  An diesem Tag endet traditionell die Erntezeit, und die Spargelpflanzen haben bis zum Herbst ausreichend Ruhe fürs Wachstum und geben den Speicherwurzeln genügend Zeit, Nährstoffe für die Ausbildung neuer Sprossen aufzunehmen. Wir finden, dadurch dass der Spargel nur für eine kurze Zeit verfügbar ist, wertschätzt man ihn mehr und es macht ihn zu etwas Besonderem.

Grün, Weiß oder Violett

Die Farbe des Spargels hängt größtenteils mit dem Anbau zusammen. Vor Sonnenlicht geschützt durch die aufgehäuften Erdwälle sind Spargelsprossen zunächst weiß. Diesen Spargel nennt man Bleichspargel. Wenn er die Erdoberfläche durchbricht und ans Sonnenlicht gerät, verfärbt sich Spargel violett, später dann grün. Weißer Spargel ist in Deutschland am beliebtesten. Durch seinen aufwändigeren Anbau ist er auch meistens am teuersten. Aber grüner Spargel ist im Kommen. Er ist von der Zubereitung einfacher, da er nicht geschält werden muss und eine kürzere Garzeit besitzt. Grüner Spargel ist außerdem im Vergleich gesünder, da er mehr Vitamin C und Betacarotin als der weiße enthält. Für welchen man sich entscheidet, bleibt natürlich dem persönlichen Geschmack überlassen. 

Was sagen eigentlich die Handelsklassen aus?

Spargelstangen werden für den Verkauf in sogenannte Handelsklassen eingeteilt. Für die Einteilung in die Kategorien Extra, I und II sind vor allem äußerliche Merkmale, wie Länge, Dicke und Aussehen ausschlaggebend. Ökologische oder ernährungsphysiologische Aspekte spielen hierbei keine Rolle. Durch den alternativen Anbau bei Bio-Ware kann nicht immer das gleiche Erscheinungsbild wie im konventionellen Anbau erreicht werden. Daher gibt es bei Bio-Obst und Bio-Gemüse aus ökologischer Erzeugung fast nie die Handelsklasse "Extra".

Handelsklasse Extra: Die Stangen sind gerade, Köpfe fest geschlossen, nur sehr wenig Rost, nicht holzig, keine gespaltenen oder hohlen Stangen; Durchmesser gleichmäßig 12 mm dick.

Handelsklasse I: Die Stangen dürfen leicht gebogen, aber nicht krumm sein; Köpfe fest geschlossen; eine leichte Verfärbung der Stangen ist zulässig, wenig Rost.; mindestens 10 mm dick.

Handelsklasse II: Die Stangen können leicht verformt sein; Köpfe weniger fest geschlossen. Eine etwas stärkere Verfärbung und Rost sind zulässig. Mindestdurchmesser 8 mm.

Regional und Bio für einen besseren Genuss

Unseren Spargel beziehen wir vom Spargelhof Gut Holsterfeld in Salzbergen.  Der familiengeführte Hof baut ihren Spargel ökologisch an und ist Naturland zertifiziert. 

Durch die natürliche Anbauweise ohne Fungizide, Insektizide oder Herbizide sind die Böden besonders gesund. Die beste Grundlage für ein intensives, kraftvolles und wohlschmeckendes Aroma. 

Gedüngt wird ausschließlich mit natürlichen Düngemitteln wie Humus oder Mist und die Unkrautbekämpfung erfolgt ausschließlich mechanisch. So mögen wir das!

Erfahrt gerne mehr über unseren regionalen Bioheld und lest hier das Interview, das wir mit Silvan vom Gut Holsterfeld geführt haben.

Silvan Gut Holsterfeld

Ihr braucht Rezeptinspirationen? Hier sind unser Lieblings-Spargelgerichte

Unsere Weinempfehlungen zum Spargel

Gelber Muskateller & Morio Muskat - 0,75l

Gelber Muskateller & Morio Muskat - 0,75l

Ein sehr aromatischer und doch eleganter trockener Weißwein mit moderater Säure und großem Fruchterlebnis

Krebs Chardonnay & Weissburgunder - 0,75l

Krebs Chardonnay & Weissburgunder - 0,75l

Exzellenter Speisebegleiter für viele Gerichte. Insgesamt überzeugt diese Cuvée durch Kraft, Fülle sowie durch seine frische Mineralität.

Weißburgunder weiß - 0,75l

Weißburgunder weiß - 0,75l

Trocken - zarte fruchtige Noten und blumige Akzente. Frisch mit angenehmer Säure.

2018 Nordheimer Kreuzberg Müller-Thurgau Kabinett trocken

2018 Nordheimer Kreuzberg Müller-Thurgau Kabinett trocken

Vom Weingut Christ. Reifer Apfel und Litschi im Geruch, im Geschmack würzig, gehaltvoll und rund. 
 

Unsere Empfehlungen für die Spargelsaison