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Besser genießen - Fast Food mal anders

Den schnellen Gerichten mehr Wertigkeit verleihen

Wir alle lieben Pommes und anderes Fast Food und gönnen uns dies von Zeit zu Zeit. Muss halt auch mal sein. Aber meistens meldet sich danach entweder nach kurzer Zeit der Magen wieder, weil das Essen kaum Ballaststoffe hatte und nicht lange satt hält. Oder das schlechte Gewissen kommt durch. Denn Fast Food  - oder auch Junk Food genannt - hat meistens weder eine gute Gesundheits- noch Co2-Bilanz. Die massenproduzierten Schnellgerichte sind nicht nur Dickmacher mit viel (Trans-)Fett, sondern enthalten auch meist viel zu viel Salz, Zucker und Konservierungsstoffe. Und in Bio-Qualität sind sie so gut wie gar nicht verfügbar. Aus ökologischer Sicht sind oft nicht nur das minderwertige Fleisch aus globalem Handel ein Problem, sondern auch ein großer Teil der Lebensmittelverschwendung geht auf das Konto von Fast-Food Restaurants. Aber deswegen komplett verzichten und nie wieder Burger und Co? Muss nicht sein. Wir zeigen euch ein paar richtig leckere Lösungen für einen gesünderen und umweltfreundlicheren Genuss.

Der Trick heißt: Selber machen! Denn wer sein Essen selbst zubereitet, hat in der Hand, was auf dem Teller landet. Und kann sich hier für biologisch und nachhaltig erzeugte Zutaten entscheiden. Mit ein paar einfachen Tricks und klugen Kombinationen lassen sich aus den ungesunden Klassikern richtig leckere und viel gesündere Alternativen zaubern. Ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und künstlichen Farbstoffen. Da schlemmt es sich doch gleich viel besser. 

TIPPS UM FAST FOOD AUFZUWERTEN

  • Gute Öle und hochwertige Bio-Zutaten verwenden
  • Möglichst viel Salat und Gemüse einbauen. So ist ein Döner mit viel Salat eine bessere Wahl als eine Currywurst
  • Pommes im Ofen zubereiten und sparsam salzen. Alternativen zu klassischen Kartoffel-Pommes: Süßkartoffel-Pommes. Sie enthalten viel Karotin. Pommes aus gestiftetem Gemüse wie z. B. Möhren punkten mit weniger Kohlehydraten
  • Fleischalternativen wählen. Diese schonen die Umwelt und liefern viele Ballast- und Nährstoffe.
  • Wenn Fleisch, dann am besten regionales Bio-Fleisch verwenden. Auf Pizza besser mageren Kochschinken statt fettiger Salami wählen.
  • Pizzaböden durch Gemüsevarianten ersetzen, z. B. aus Blumenkohl
  • Bei Burgern, Hot Dogs und Co. kann das helle Brötchen schnell durch eine Vollkornvariante ersetzt werden. Auch Dinkelprodukte sind eine gute Wahl.
  • Vorsicht mit Soßen: Dips, Dressings und Soßen enthalten oft sehr viel Zucker, Salz und Fett.
  • Ein Großteil der Kalorien fällt auf zuckerhaltige und/oder alkoholische Getränke zum Essen. Hier lieber zu Wasser oder Saftschorlen greifen.
  • Portionsgrößen verkleinern: Oft entscheiden wir uns bei Heißhunger für eine zu große Portion.

All Time Favorite: Pommes 

Niemand kennt jemanden, der keine Pommes mag. Die knusprigen Stäbchen lieben einfach alle. Aber müssen sie wirklich immer frittiert sein? Eine gute und wirklich leckere Alternative zu Pommes aus der Friteuse sind Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen. Sie sind super-lecker und mit ein bisschen Vorbereitung ganz einfach gemacht. Und sie punkten vor allem mit ihrem Karotingehalt und ihrem niedrigeren glykämischen Index. Wenn es doch mal richtig schnell gehen muss, empfehlen wir die TK-Knusper Pommes von Ökoland. Sie sind ungesalzen und aus besten Bio-Kartoffeln. Durch die Schockfrostung direkt nach der Ernte bleiben alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine erhalten.

Rezept - Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen

Zutaten 2 Portionen

Die Süßkartoffel schälen und in schmale, etwa 1cm dünne, Streifen schneiden. Lege die Streifen in einer Schüssel mit kaltem Wasser ein. Mindestens eine Stunde, am besten sogar über Nacht. Durch das Einweichen wird überschüssige Stärke entfernt und die Pommes werden richtig schön knusprig. Anschließend abgießen und mit einem Tuch gut trocken tupfen. 

Backofen vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. In einer Schüssel das Öl mit den Gewürzen mischen. Die Süßkartoffelstreifen in einer Schüssel mit der Stärke vermischen, sodass sie mit einer dünnen Schicht überzogen sind. Abschütteln und in die Öl-Würzmischung geben und vermengen. 

Die fertigen Streifen nun auf dem Backblech verteilen ohne, dass sie sich berühren. Im Ofen für 10 Minuten backen, wenden und noch einmal 10-15 Minuten backen bis sie rundum braun geworden sind. Wenn die Süßkartoffel-Pommes fertig sind, brauchen sie ein paar Minuten um ihre volle Knusprigkeit zu entfalten. Hierzu einfach den Ofen ausschalten und die Ofentür ein paar Minuten offen lassen. 

Dazu passt perfekt der regionale Ketchup von der Tollen Tunke, z. B. Pink Curry.

 

Perfekt dazu: Burger

Mit regionalen Burger-Patties vom Rind oder gerne auch mal in der fleischfreien Variante. Mit viel Salat belegt und mit ausgesuchten Soßen wird so ein Burger schnell zum Fit-Food Favorit. Hier unsere Lieblingsvariante:

Zutaten für 2 Portionen

Tomate  und Gurke in dünne Scheiben und die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Salat waschen, trockenschütteln und in Stücke zupfen. 

Burger-Brötchen aufschneiden und im Ofen bei mittlerer Hitze erwärmen und anbräunen. Rausnehmen und eine Hälfte mit der veganen Burgercreme bestreichen und die andere Hälfte mit Ketchup. Salat, Tomate, Gurke und Zwiebel auf die beiden Hälften verteilen.

Burger-Patties in heißem Öl von beiden Seiten anbraten bis er eine schöne braune Farbe hat und knsuprig ist. Das Pattie zwischen die Brötchenhälften geben und zuklappen. Fertig.

Wer unbedingt Käse auf seinem Burger mag, dem empfehlen wir den aromatischen Norbertijner.

Richtig gut: Veganer Döner

Döner zu Hause selbst machen? Geht ganz einfach. Und in der veganen Variante ist er nicht nur super lecker, sondern auch gut fürs Gewissen. Mit viel Salat bringt er außerdem eine Extra-Portion Nährstoffe und Ballaststoffe mit.

Zutaten für 4 Portionen

Den Knoblauch pressen und zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz Pfeffer und Chilliflocken in den Soja-Joghurt einrühren. 

Den Kohl in kleine, wirklich feine Streifen schneiden. Die Zwiebel in Ringe, die Radieschen in feine Scheiben und die Tomate in schmale Spalten schneiden. Den Salat waschen, trocken tupfen und in schmale Streifen schneiden.

Die veganen Dönerstücke in einer Pfanne mit dem erhitzen Öl scharf anbraten, bis sie braun und knusprig sind.

Die Pita taschen aufschneiden und im Ofen erwärmen.

Den Salat, das Kraut, die Tomaten und die Radieschen in die noch warmen Taschen füllen. Dönerstückchen dazu geben, mit der Joghurtsoße beträufeln und nach Belieben mit Chilliflocken bestreuen. Fertig ist der pflanzliche Dönergenuss. Guten!  

TIPP: Die Taschen lassen sich auch prima mit Falaffelbällchen oder veganem Gyros statt Dönerstückchen befüllen.