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"ANNI SCHAUT GENAUER HIN": 

Grüner Tee

Grüner Tee ist als natürliches Anti-Stress-Mittel bekannt. Reich an Vitamin C und Antioxidantien ist er für seinen Geschmack ebenso beliebt wie für seine gesundheitlichen Vorteile. Sagen wir es ruhig: Grüner Tee ist ein echter Klassiker. Er kommt nie aus der Mode, und das aus gutem Grund.

Für Fans und leidenschaftliche Grüntee-Trinker als auch für Grüntee-Neulinge spielt ein toller Geschmack natürlich eine große Rolle. Abgesehen davon ist grüner Tee eine Wohltat, die man sich oft gönnen sollte. Welche Vorteile der grüne Wachmacher hat, erfahrt ihr hier.

1.      Grüner Tee ist ein Antioxidans. Antioxidantien helfen beim Vorbeugen einiger Krankheiten, indem sie unseren Körper vor sogenannten freien Radikalen schützen. Aber was genau sind freie Radikale? Normalerweise gehört in Molekülen zu jedem Elektron ein Proton, so etwas wie ein Partner. Es gibt aber auch Moleküle, die einzelne ungepaarte Elektronen besitzen. Man bezeichnet sie als „freie Radikale“. Weil die einsamen Elektronen nach einer „Verbindung“ suchen, sind freie Radikale extrem reaktionsfreudig und das ist nicht immer von Vorteil für uns. Denn die chemisch aggressiven Moleküle können Schäden anrichten: Sie attackieren sowohl schützende Zellmembranen, als auch lebensnotwendige Lipide und Proteine und schädigen die DNA. Dagegen sind Antioxidantien echte Radiakalfänger und somit Schutzstoffe für unsere Körperzellen. Sie können die schädigende Oxidation von Zellstrukturen verhindern, indem sie neutralisierend wirken. Antioxidantien sind daher - ganz allgemein gesprochen - Substanzen, die Oxidationsvorgänge unterbinden oder verzögern.

2.      Grüner Tee macht clever! Ok, das lässt sich so nicht pauschalisieren, aber er hat einen günstigen Einfluss auf kognitive Funktionen und dafür gibt es eine logische Erklärung: In der Tat können die oben genannten antioxidativen Eigenschaften vom Tee für das Gehirn von Vorteil sein. Grüntee kann helfen sich zu konzentrieren und hilft wach zu bleiben. Es kann uns sogar einen kleinen Schub versetzten, wenn die Motivation nachlässt. Das liegt am Polyphenol EGCG, welches in Grüntee reichlich enthalten ist und die Lernfähigkeit und das Gedächtnis fördert.

3.      Macht einfach entspannter. Anders, als man aufgrund des Thein Gehalts glauben könnte, besteht grüner Tee unter anderem aus Substanzen, die die Entspannung fördern. Zum Beispiel Theanin, das gut gegen Stress wirkt. Es mildert im Gehirn mentalen und physischen Stress und hat eine entspannende Wirkung.

Wenn man weiß, welche Wohltaten grüner Tee für uns bereithält, versteht man auch, wann es guttut, sich eine Tasse zu gönnen. Er kann zu jeder Tageszeit getrunken werden: Am Morgen weckt er sanft die Lebensgeister. Nach dem Mittagessen oder in der Vormittagspause ist grüner Tee gut zur Entspannung und hilft sich für den Rest des Tages neu zu konzentrieren. Was das Trinken von Grüntee am Abend angeht, so bleibt die Debatte hitzig. Hält grüner Tee vom Einschlafen ab? Ja und nein, und vor allem: „Es kommt darauf an“. Wie die Wirkung von Koffein ist auch die Wirkung von Thein bei jedem Menschen unterschiedlich. Einige finden nicht so schnell in den Schlaf und andere brauchen eben etwas länger.

Jetzt noch etwas Hintergrundwissen:

Grüner Tee stammt von der gleichen Teepflanze wie schwarzer Tee. Trotzdem unterscheidet sich ein grüner Tee von einem schwarzen Tee erheblich im Geschmack und auch in der Wirkung und nicht zuletzt auch in der Zubereitung. Sein Geheimnis liegt daher in der Herstellung und Verarbeitung. Zur Herstellung von grünem Tee wird zumeist aufgrund der anderen Verarbeitung die Teepflanze "Camellia sinensis" bevorzugt, da sie kleinere und zartere Blätter besitzt. Der Verarbeitungsprozess für die Herstellung von grünem Tee lässt sich dabei grob in vier Phasen einteilen:

Welken • Rollen • Fermentieren • Trocknen

Um zu welken werden die Teeblätter zunächst auf langen, sogenannten „Welkgestellen“ ausgebreitet, die mit Draht bespannt sind. Dabei ist wichtig, dass diese Belüftung gleichmäßig erfolgt, da die bei dem Welkvorgang stattfindenden chemischen Reaktionen einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Qualität des Tees haben. Ziel dieses Verarbeitungsschrittes ist es, dem Blatt während dieses Zeitraumes ca. 30% seines Feuchtigkeitsgehaltes zu entziehen. 

Anschließend werden die Blätter gerollt. Dabei wird Druck erzeugt, sodass die Blattzellen brechen und der Zellsaft austreten kann. Dieser Zellsaft gibt dem grünen Tee sein unverwechselbares Aroma und bestimmt den Farbton des Tees. Da durch den Rollprozess zusätzlich Wärme entsteht, wird die Fermentation beschleunigt. 

Danach werden die Teeblätter getrocknet. Wie bei den Schritten zuvor gibt es auch hier unterschiedliche Verfahren. Zum einen werden die Teeblätter auf sich drehende Scheiben gegeben, die vorher erhitzt wurden. Bei einer anderen Methode werden die Blätter in einer Holztrommel mit heißer Luft verwirbelt. Dadurch verliert das Blatt weiter an Feuchtigkeit, so dass ein fertiger Grüntee zum Schluss nur noch eine Feuchtigkeit von 3 - 4 % enthält. Durch die Unterbrechung des Prozesses der Fermentation bleibt ein Großteil der im Blatt enthaltenen Wirkstoffe im grünen Tee enthalten.

Matcha-Eis-Rezept

Trenderscheinung Matcha:

Grüner Tee wird nicht nur als klassisches Teeblatt zum Aufgießen angeboten, auch zu Pulver verarbeitet erfreut er sich aktuell steigender Beliebtheit. Wir finden zurecht, denn mit der klassischen Matcha-Zubereitung mit Milch oder alternativ Haferdrink entfaltet der grüne Tee noch einmal eine ganz andere Geschmacksnuance. Wir haben euch hier ein leckeres Matcha-Eis-Rezept rausgesucht um die heißen Sommertage mit einer wachmachenden Erfrischung zu überbrücken:

Zutaten
200 ml kalte Milch
200 ml kalte frische Sahne
100g Zucker
10g Matcha-Pulver

Zubereitung
Zuerst den Zucker mit dem Matcha-Pulver und etwas Milch zu einer glatten Masse verrühren, dann die restliche Milch hinzufügen und kurz mit dem Schneebesen vermengen. Die Sahne steif schlagen, die „Matcha-Milch-Mischung“ dazugeben, vorsichtig umrühren und in eine kältebeständige Form geben.  Im Gefrierschrank etwa 5 Stunden fest werden lassen, dabei die Masse jede halbe Stunde mit einer Gabel umrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden. Mit dem Eisportionierer Kugeln herausnehmen und servieren :-)

Unsere Empfehlungen für Matcha-Eis-Genießer

Dennis

Ich bin beim Bioboten im Kunden-Service und eure "Erste Hilfe" am Telefon. Im Newsletter stelle ich euch ein Lebensmittel immer etwas genauer vor. 

Für Anregungen oder Ergänzungen schreib mir gerne eine Mail an annchristin@biobote-emsland.de.

 

Liebe Grüße

Anni