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KI generiert: Das Bild zeigt eine Nahaufnahme von frischem Postelein, einer grünen Blattpflanze. Die Blätter sind saftig und grün, im Vordergrund beschriftet mit "Postelein".

"NICE2KNOW": 

Was ist Postelein/Winterportulak?

Saison, Nährwerte und Rezept

Postelein/Winterportulak ist ein winterhartes Blattgemüse (Claytonia perfoliata), Saison grob Januar bis Mai. Schmeckt wie eine milde Mischung aus Feldsalat und Spinat, roh oder kurz gedünstet. Reich an Vitamin C und A, niedriger Oxalsäure-Gehalt. Auch bekannt als Tellerkraut, Kuba Spinat oder Miner’s Lettuce. 

Es ist eines dieser Gemüse, das man selten sieht – und noch seltener probiert. Beim Bioboten kannst du dieses gesunde Gemüse während der Wintermonate bestellen und liefern lassen. Heute wird es vor allem von Menschen geschätzt, die gerne Neues ausprobieren und bewusst regionale, saisonale Zutaten wählen. Erfahre hier alles Wissenswerte über das Blattgemüse.

Was ist Postelein/Winterportulak?

Postelein ist ein winterhartes Blattgemüse, das mild und leicht nussig schmeckt, ähnlich Feldsalat.

Key Facts:

Saison (DE, regional): Jan–Mai.

Botanisch: Claytonia perfoliata (Gewöhnliches Tellerkraut). 

Nutzung: roh im Salat, gedünstet wie Spinat (2–3 Min.). 

Nährwerte (≈/100 g): ~33 % Vitamin C, 22 % Vitiman A, 10 % Eisen (Fe).

Garzeit: 2–3 Min.

Saison: Nov–Apr / Jan–Mai (je nach Anbau/Region).

Lagerung: 2–4 °C, bis zu sechs Tage.

Synonyme: Winterportulak, Winterpostelein, Tellerkraut, Claytonia perfoliata, Miner’s lettuce.

Wo bekommt man Postelein?

Während seiner Saison von Januar bis Mai, kannst du ihn bei uns, beim Bioboten, bestellen und liefern lassen. Im Supermarkt wirst du wohl nicht fündig. Warum ist das so? Postelein hat eine kurze Haltbarkeit und muss frisch verarbeitet werden – das macht ihn für den Supermarkt unattraktiv. Dafür ist er eine perfekte Wahl für alle, die gerne mit besonderen Zutaten kochen, sich nachhaltig ernähren möchten und auf gesunde Lebensmittel Wert legen. 

Wie sieht Postelein aus?
Postelein ist leicht zu erkennen: Die dünnen Stängel tragen fleischige, eiförmige Blätter, die rosettenförmig angeordnet sind. Die Farbe der Blätter reicht von Grün bis Goldgelb, je nach Sorte. Die Pflanze wächst schnell und erreicht eine Höhe von 15 bis 40 cm, was sie ideal für den Winteranbau macht – sogar bei frostigen Temperaturen. Besonderer Vorteil: Wenn die jungen Blätter nicht zu tief abgeschnitten werden, sind mehrere Ernten möglich. 

Was steckt in Postelein?
Postelein ist nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen:

Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem, besonders in der kalten Jahreszeit.

Mineralien: Magnesium, Calcium und Eisen fördern Knochen, Muskeln und die Blutbildung.

Geringer Nitratgehalt: Anders als bei vielen anderen Salaten ist der Nitratanteil bei Postelein niedrig – ein Plus für die Gesundheit.

Entzündungshemmend: Traditionell wurde Postelein bei Magenbeschwerden und Sodbrennen verwendet.

Wie verwendet man Postelein?

Postelein ist vielseitig in der Küche einsetzbar:

Roh als Salat: Die mild-nussigen Blätter brauchen kaum Gewürze und passen gut zu Essig-Öl-Dressings.

Gekocht wie Spinat: Postelein lässt sich ähnlich wie Spinat verwenden, braucht aber weniger Garzeit.  Ca. 2–3 Min. in der Pfanne. Erst am Ende salzen (bleibt knackiger).

In Suppen oder Eintöpfen: Die Blätter behalten auch in heißen Gerichten ihre zarte Konsistenz.

Ein Tipp: Lass die Stiele dran – sie sind nicht nur essbar, sondern sorgen für mehr Biss.

Putzen, Lagern, Zubereiten

Postelein kurz in kaltem Wasser schwenken, abtropfen lassen, Wurzelende entfernen. 

Lagern: im Kühlschrank in einem leicht feuchten Tuch 1–6 Tage. 

Postelein (Winterportulak) Salatblätter in Nahmaufnahme. Sie glänzen frisch und saftig.Man erkennt ihre typische Blattform und die langen, ´dünnen Stiele.
Ackerwellen Illustration

FunFact – Wildwuchs direkt vor der Haustür

Postelein wächst nicht nur in Gärten, sondern oft auch wild an Wegrändern. Vielleicht hast du es schon einmal bei einem Spaziergang entdeckt oder sogar in deinem Garten für Unkraut gehalten. 

Sein englischer Name „Miner’s lettuce“ kommt daher, dass ihn Arbeiter in Kalifornien früher wegen des Vitamin-C-Gehalts schätzten.

Ackerwellen Illustration

Ein fast vergessenes Wintergemüse

Postelein war früher ein ganz normales Wintergemüse in Europa. Seine Beliebtheit verlor er erst, als lagerfähigere Alternativen wie Spinat oder Kopfsalat in Mode kamen. Heute kennt ihn kaum noch jemand, und du findest ihn eher selten im Handel. Warum ist das so? Postelein hat eine kurze Haltbarkeit und muss frisch verarbeitet werden – das macht ihn für den Supermarkt unattraktiv. Dafür ist er eine perfekte Wahl für alle, die gerne mit besonderen Zutaten kochen.

Warum lohnt sich der Griff zu Postelein?

Postelein ist ein tolles Wintergemüse für alle, die gerne Neues ausprobieren, sich nachhaltig und gesund ernähren möchten. Er bringt Abwechslung in die Küche, ist regional und saisonal und punktet mit einem unkomplizierten Anbau. Selbst im Garten oder auf dem Balkon kannst du ihn kultivieren – ein Plus für alle, die gerne ihr eigenes Gemüse anbauen.

Am einfachsten bestellst du ihn dir jedoch in seiner Sasioan direkt mit deiner Biokuste vom Bioboten nach Hause.

Postelein ist ein ruhiger Held unter den Wintergemüsen. Er ist unkompliziert, gesund und vielseitig – aber vor allem eines: unterschätzt. Wenn du Lust hast, etwas Neues auszuprobieren, ist Postelein genau das Richtige. Und das Beste: Bei uns kannst du ihn direkt bekommen. Also, worauf wartest du? Hol dir dieses besondere Gemüse in deine Küche.

Spannendes Rezept: 

Gefüllte Champignons mit Postelein, Ricotta und Walnüssen

Zutaten (für 4 Personen):

Zubereitung:

  1. Champignons putzen und die Stiele entfernen. Die Köpfe auf ein Backblech legen.
  2. Postelein waschen, trocken tupfen und grob hacken. Knoblauch fein hacken.
  3. Ricotta mit Postelein, Knoblauch, Parmesan (optional) und gehackten Walnüssen vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Füllung in die Champignon-Köpfe geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und bei 180 °C (Umluft) ca. 20 Minuten im Ofen backen, bis die Kruste goldbraun ist.

Perfekt als Vorspeise oder leichte Hauptspeise – einfach köstlich.

Gefüllte Champignons mit Postelein, Ricotta und Walnusskruste

 

Wir lieben Biogemüse und möchten unsere Begeisterung mit euch teilen. Daher stellen wir euch im Newsletter jeden Monat zu einem Thema (Fun-)Facts und Hintergrundinfos vor. Viel Spaß beim lesen! 

Für Anregungen oder Ergänzungen schreib uns gerne eine Mail an info@biobote-emsland.de.

 

Liebe Grüße

Euer Bioboten-Team