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Wintersalate wie Feldsalat, Postelein, Endivie, Radicchio, ChicoréeGrünkohl, Schwarzwurzeln

Wintersalate 

Vitamine für die kalte Jahreszeit

Die kalte Jahreszeit bedeutet nicht das Ende für frische Salate! Wintersalate wie Feldsalat, Postelein, Radicchio, Endivie und Chicorée trotzen den frostigen Temperaturen und bringen eine Extraportion Gesundheit auf den Teller. Sie überzeugen nicht nur durch ihre robusten Eigenschaften, sondern auch durch ihren intensiven Geschmack und die Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten. Egal ob roh, als Beilage oder im Ofen gegart – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch was macht diese Salate so besonders? Und wie holst du das Beste aus ihnen heraus? Erfahre alles über Inhaltsstoffe, Saison, Lagerung und ihren gesundheitlichen Nutzen.

Illustration Ackerwelle

Wintersalate wie Feldsalat, Postelein, Radicchio, Endivie und Chicorée sind unverzichtbare Begleiter in der kalten Jahreszeit. Sie wachsen bei niedrigen Temperaturen und liefern selbst im Winter wichtige Nährstoffe. Feldsalat und Postelein überzeugen durch ihren milden Geschmack, während Radicchio und Chicorée mit Bitterstoffen für eine besondere Note sorgen.

Ihr Nährstoffgehalt macht Wintersalate besonders: Sie liefern Vitamin C, Beta-Carotin, Folsäure und Mineralstoffe wie Eisen und Kalium. Diese unterstützen das Immunsystem und die Verdauung und sorgen dafür, dass der Körper optimal versorgt bleibt. Besonders die Bitterstoffe in Sorten wie Radicchio und Chicorée fördern die Verdauung und regen die Leberfunktion an.

Auch die richtige Lagerung ist entscheidend: Während zarter Feldsalat oder Postelein nur wenige Tage im Kühlschrank frisch bleiben, lassen sich robuste Sorten wie Radicchio oder Chicorée bis zu einer Woche aufbewahren. Wichtig ist, Chicorée dunkel zu lagern, da Licht seine Bitterkeit verstärkt.

Ob milde Aromen oder kräftige, herzhafte Noten – Wintersalate bieten für jeden Geschmack die passende Variante. Ihre Vielseitigkeit macht sie ideal für kreative Gerichte, ob roh, warm oder als Beilage. Jetzt schauen wir uns die einzelnen Sorten genauer an.

Feldsalat

Das Bild zeigt einen frischen Bund Feldsalat vor einem hellgrünen Hintergrund. Der Text "Feldsalat" ist über dem Salat zu sehen.

Feldsalat: Nährstoffreich und vielseitig

Lateinischer Name: Valerianella locusta

Inhaltsstoffe: Viel Vitamin C, Eisen, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren.

Haupterntezeit: Oktober bis Februar.

Geschmack: Nussig-mild.

Verwendung: Ideal in Salaten mit fruchtigen Komponenten wie Birne oder Apfel. Fast zu Schade, aber er gibt auch Smoothies den extra Boost.

Tipp: Gut trocken schleudern, entweder in einem Küchenhandtuch oder mit der Salatschleuder. Wenn Feldsalat beim Anmachen mit Salatsauce noch feucht ist, fällt er sofort zusammen. 

FunFact: 

💡 Wusstet ihr, dass Feldsalat auch Mäuseöhrchensalat 🐭 genannt wird? Dieser Name stammt von den kleinen, zarten Blättern, die an die Ohren einer Maus erinnern. Ein süßer Spitzname für einen so gesunden Wintersalat!

Illustration Ackerwelle
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Postelein

Postelein

Postelein: Das Vitaminwunder mit zarten Blättern

Lateinische Name: Claytonia perfoliata

Inhaltsstoffe: Reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A und C sowie Magnesium und Kalzium.

Haupterntezeit: Dezember bis März.

Verwendung: Roh als Salat, in Smoothies oder leicht angedünstet als Gemüsebeilage. Verwende ihn wie Spinat.

Tipp: Stiele unbedingt dran lassen. Schreide sie gegebenenfalls klein.

Lagerung: Im Gemüsefach des Kühlschranks hält Postelein bis zu 4 Tage frisch.

Gesundheitlicher Nutzen: Postelein fördert die Herzgesundheit und wirkt entzündungshemmend.

FunFact: Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung soll Postelein sehr gut bei Sodbrennen und Magenentzündungen helfen. Früher, als das Kraut noch bekannter war, benutzte man es in der Heilkunde als Mittel gegen Darmparasiten. Zudem soll Posteilein bei Nervenbeschwerden, Verstopfung, Frühjahrsmüdigkeit und Nierenproblemen helfen.

Illustration Ackerwelle
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Radicchio

Radicchio

Radicchio: Der Bittere mit der schönen Farbe

Lateinische Name: Cichorium intybus var. foliosum

Inhaltsstoffe: Vollgepackt mit Bitterstoffen, Vitamin K, Folsäure und Kalium.

Haupterntezeit: September bis November, aber gut lagerbar bis Januar.

Verwendung: Hervorragend in Salaten, Risottos oder als gegrillte Beilage.

Lagerung: Im Kühlschrank hält Radicchio bis zu zwei Wochen.

Gesundheitlicher Nutzen: Die Bitterstoffe fördern die Verdauung und unterstützen die Leberfunktion.

FunFact: Seine leuchtende Farbe verdankt Radicchio den sogenannten Anthocyanen, die auch als Antioxidantien wirken.

Illustration Ackerwelle
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Chicorée

KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Chicorée-Knospen auf einem mintgrünen Hintergrund. Der Text "CHICORÉE" ist oben im Bild zu sehen.

Chicorée: Zart, aber voller Bitterstoffe

Lateinische Name: Cichorium intybus var. foliosum

Inhaltsstoffe: Kalorienarm, aber reich an Vitamin B6, Folsäure und Ballaststoffen.

Haupterntezeit: Ganzjährig erhältlich, da er im Dunkeln gezogen wird.

Verwendung: Hervorragend als Rohkost, gratiniert oder in Pfannengerichten.

Tipp: Schippel dochmal Chicorée in deinen nächsten Obstsalat. Du wirst überascht sein, wie gut das passt!

Lagerung: Dunkel und kühl gelagert hält Chicorée bis zu einer Woche.

Gesundheitlicher Nutzen: Fördert die Darmgesundheit und wirkt durch die Bitterstoffe appetitanregend.

FunFact: Chicorée wird ausschließlich im Dunkeln angebaut, um die Bitterkeit zu reduzieren. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, schaut euch unseren Beitrag über den Chircorée und das Portrait vom  Hof Klünemann an.

Illustration Ackerwelle
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Endivie

Endivie

Endiviensalat: Robust und leicht bitter

Lateinische Name: Cichorium endivia

Inhaltsstoffe: Hoher Gehalt an Vitamin A, C und Folsäure sowie Ballaststoffen.

Haupterntezeit: September bis Dezember.

Verwendung: Klassisch roh als Salat, oft mit einem kräftigen Dressing kombiniert. 

Tipp: Unsere Nachbarn aus den Niederlanden kochen ihn als Eintopf mit Kartoffeln - superlecker!

Lagerung: Locker im Kühlschrank gelagert bleibt Endivie etwa eine Woche frisch.

Gesundheitlicher Nutzen: Unterstützt die Verdauung und das Immunsystem.

FunFact: Endiviensalat ist ein Verwandter der Zichorienpflanze und eng mit Chicorée verwandt.

Illustration Ackerwelle

Unser Fazit

Wintersalate sind echte Allrounder: Sie sind gesund, vielseitig und bringen auch in der kalten Jahreszeit Frische auf den Teller. Ob Feldsalat, der Klassiker, oder Chicorée, der Bitterstoff-Star – jede Sorte hat ihre eigenen Vorzüge. Mit der richtigen Lagerung und Zubereitung bleibt die knackige Frische erhalten, und du kannst die kalten Monate genussvoll und gesund überstehen.

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