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Botanisches:
Familie der Umbelliferae (Doldenblütler); zweijährige Pflanze; Fremdbefruchter; Blätter je nach Sorte glatt oder gekraust; Wurzelrübe nicht genießbar; frostverträglich.
Geschichtliches:
Als ursprüngliche Heimat wird Südosteuropa und Westasien angenommen. Bisher ist nicht bekannt, wann die zwei Formen der Petersilie - Blatt- und Wurzelpetersilie - entstanden sind. Als
sogenannter Kulturflüchtling gibt es mittlerweile in ganz Europa Wildvorkommen. Petersilie konnte bereits in neolithischen und bronzezeitlichen Siedlungen nachgewiesen werden
Karl der Große schrieb sie zum Anbau in den Hofgärten vor.
Heute erfolgt die Kultivierung weltweit.
Verwendung:
Ob als Beigabe zu Suppen, Salaten, Fisch- und Eierplatten oder zum Garnieren - Petersilie ist ein beliebtes Küchenkraut.
Die Würzkraft geht allerdings durch Erhitzen verloren.
Ernte:
Das Ernten erweist sich als einfach.Die Pflanzen werden von außen nach innen beerntet. Dabei die einzelnen Stengel vorsichtig abpflücken.Die inneren (Herz-) Blätter unbedingt stehen lassen,
weil von dort der Neuaustrieb erfolgt !!
Lagerung:
Blattpetersilie möglichst frisch verwenden. Krause Sorten bleiben länger frisch als glatte. In Wasser einstellen oder in ein feuchtes Tuch einschlagen. Petersilie läßt sich gut Einfrieren,
wenn sie vorher kleingeschnitten wurde.
Hersteller | Hersteller: Bioland Gärtnerei Weßling |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Bund |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
Seit vier Generationen wird auf dem Biolandhof Weßling in Neuenkirchen mit Herzblut und Know-how Bio-Gemüse angebaut. Was 1868 als landwirtschaftlicher Betrieb begann, hat sich über die
Jahrzehnte zu einem vielseitigen Bio-Gemüsehof entwickelt, der heute von Annette und Dietmar Weßling geführt wird. Gemeinsam setzen sie auf nachhaltige Anbaumethoden und eine enge
Zusammenarbeit mit dem Bioboten, um regionales Bio-Gemüse in bester Qualität zu liefern.
Der Hof wurde vom Bundeslandwirtschaftsministerium als „Demonstrationsbetrieb Ökologischer Landbau“ ausgezeichnet – ein Zeichen für seine besondere Arbeitsweise. Angebaut wird nach den
strengen BIOLAND-Richtlinien, mit natürlicher Fruchtfolge, rein organischer Düngung und mechanischer Unkrautbekämpfung. Schädlinge werden durch den Einsatz von Nutzinsekten wie
Schlupfwespen und Marienkäferlarven ferngehalten, während Blühstreifen und Wildblumenwiesen für eine natürliche Artenvielfalt sorgen.
Dank dieser nachhaltigen Methoden wächst auf dem Hof eine große Vielfalt an Bio-Gemüse, das täglich nach euren Bedürfnissen geerntet und feldfrisch beim Bioboten angeliefert wird – frisch, regional und mit viel Liebe zur Natur.