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KI generiert: Hokkaido- und Butternut-Kürbisse auf einem Tisch. Text: "Hokkaido vs Butternut Kürbis".

Hokkaido oder Butternut? 

Schale, Geschmack, Garzeiten im Überblick

Hokkaido und Butternut sind sich ähnlich – und doch total verschieden. Hokkaido kommt mit feiner, mitessbarer Schale und nussigem, leicht maronenartigem Aroma; Butternut bringt buttrig-süße Noten und bleibt im Ofen etwas formstabiler. Für dich heißt das: Suppen und schnelle Pfannen? Oft Hokkaido. Würfel aufs Blech, Currys, Lasagne? Butternut punktet mit seiner dichten Textur. Gut zu wissen: Bio lohnt sich hier besonders – die Schale wird (je nach Sorte) mitgegessen, und du nutzt mehr vom Gemüse. Und lagern? Ganze, reife Winterkürbisse halten bei kühler, trockener Lagerung Wochen bis Monate; angeschnittene Stücke wandern gut verpackt in den Kühlschrank – oder werden gewürfelt eingefroren. So bleibt’s praktisch und nachhaltig. 

KI generiert: Grüne, unleserliche Handschrift auf weißem Hintergrund. Text: "nwm nwm nwm nwnw nwmnmw".

Kurzprofil: Woran du Hokkaido und Butternut erkennst

Hokkaido (auch Red Kuri/“Potimarron”, Art Cucurbita maxima): rund, orange bis rot, dünne Schale, kompakt, nussig-maronig im Geschmack.

Butternut (Art Cucurbita moschata): birnenförmig, hellbeige, vergleichsweise dünnwandig mit langem, fast kernfreiem „Hals“, süß-buttrig, feinfasrig.

Schale: Mitessen oder schälen?

Hokkaido-Schale wird beim Garen weich – du kannst sie problemlos mitessen. Vorteil: weniger Arbeit, mehr Ballaststoffe, mehr Farbe.

Butternut-Schale ist grundsätzlich essbar, braucht aber längere Garzeit, um weich zu werden. Für kurze Garmethoden (Pfanne, schnelles Blech) lieber schälen; für Suppe/Püree oder langes Ofenrösten kann sie dranbleiben – gründliches Pürieren verhindert „Schalestückchen“. 
Bio-Blick: Bei Bio-Kürbis ist die Schale üblicherweise ungewachst und gut mitnutzbar – ideal, wenn sie im Rezept dranbleibt. (Tipp: gründlich bürsten.)

Konsistenz und Geschmack – wofür eignet sich was?

Hokkaido: wird schneller mürbe, ideal für Suppen, Pürees und schnelle Pfannen; schmeckt nussig mit Maronen-Note.

Butternut: bleibt formstabiler, perfekt für Ofenwürfel, Currys, Lasagne, Gnocchi-Füllungen; schmeckt buttrig-süß
Fun Fact: Butternut gehört zur Art Cucurbita moschata, Hokkaido/Red Kuri zu Cucurbita maxima – unterschiedliche Arten, unterschiedliche Textur.

Garzeiten und Temperaturen (alltagstauglich)

Ofenwürfel (2–3 cm): 200 °C Ober-/Unterhitze, 25–35 Min. (Hokkaido eher 25–30, Butternut eher 30–35, je nach Blech und Würfelgröße). Einzelschicht, nicht überfüllen, einmal wenden.

Suppe: Würfel in Öl anschwitzen, mit Brühe auffüllen, 15–20 Min. weich köcheln; Hokkaido mit Schale mitkochen und fein pürieren. (Bei Butternut Schale je nach Rezept.)

Pfanne: Dünne Scheiben/Halbmonde, mittlere Hitze, 8–12 Min.; am Ende salzen, dann bleibt’s saftiger.

Lagerung und Haltbarkeit

Ganz: kühl, trocken, luftig – je nach Sorte Wochen bis Monate haltbar.

Angeschnitten: luftdicht verpackt ins Gemüsefach, einige Tage.

Praktisch: gewürfelt einfrieren, ohne Vorkochen. So bist du spontan kochbereit.

Nährstoffe und Bio-Aspekt

Winterkürbisse liefern Ballaststoffe, Beta-Carotin/Vitamin A, Vitamin C und Kalium – gute Gründe, sie regelmäßig zu essen. Kerne nicht vergessen: kurz rösten, bringen gesunde Fette und Vitamin E. (Bio lohnt sich doppelt, wenn Schalen mit in die Suppe/auf’s Blech kommen.)

Entscheidungshilfe – in 30 Sekunden

Suppe, Püree, schnelle PfanneHokkaido (Schale dranlassen, zart-mürb).

Ofenwürfel, Curry, LasagneButternut (formstabil, süß-buttrig; bei kurzer Garzeit schälen).

Schale essen? Hokkaido: ja. Butternut: ja, aber lange garen – sonst lieber schälen.

Zero-Waste: Kerne und Schale nutzen

Kerne: waschen, trocknen, mit wenig Öl + Salz bei 150–160 °C 15–20 Min. rösten, zwischendurch wenden.

Schalensnack (Hokkaido): dünn abschaben, mit Öl, Salz, Paprikapulver knusprig rösten. (Bei Butternut nur bei sehr langer Garzeit zart – sonst besser schälen.)

Einkauf und Reife-Check

Herkunft und Auswahl 
Den Reife-Check übernehmen wir für dich: Unsere Hokkaidos und Butternuts kommen saisonal von regionalen Biohöfen mit kurzen Wegen. Wir wählen jede Lieferung frisch aus, sodass du kein „Anklopfen und Drücken“ mehr brauchst. Das heißt für dich: volle Aromareife, wenig Schwund, fairer Preis für die Bio-Bauern.

Warum regional Bio hier Sinn macht

  • kurze Lieferkette = frischer Geschmack & weniger CO₂
  • Bio-Anbau ohne Wachsschichten – Schale (v. a. beim Hokkaido) bedenkenlos mitnutzen
  • planbare Abnahme & faire Konditionen stärken unsere Partnerhöfe

Hokkaido glänzt, wenn’s schnell gehen soll: Schale bleibt dran, Konsistenz wird zart – top für Suppen und Pfannen. Butternut liefert süß-buttriges Aroma und bleibt im Ofen formstabil – ideal für Würfel, Currys und Aufläufe. Lagern kannst du beide lange, angeschnitten wandern sie gekühlt in die Box. Mit Bio triffst du eine gute Wahl, vor allem wenn die Schale mit aufs Blech kommt. So wird Kürbis alltagstauglich – ohne viel Schnickschnack. 

Du willst wissen, wo die Kürbisse herkommen, die du beim Bioboten bestellst? Vom Bioland Gemüsehof Wessling. Erfahre hier mehr.

KI generiert: Ein grün-schwarz gestreiftes, abstraktes Muster ohne Text.

Rezeptinspirationen

Gerösteter Hokkaido Kürbis mit Feta und Kürbiskernen auf einem Blech, Salat und Dip im Hintergrund.

Hokkaido aus dem Ofen mit Miso-Ahorn-Glasur, Feta und Kürbiskernen 

(30–35 Min., 2–3 Portionen)

Warum perfekt für Hokkaido: Schale bleibt dran, wird zart. Die nussige Note passt super zu Miso, Ahornsirup und Zitronensäure.

Zutaten

  • 1 kleiner Hokkaido (ca. 900 g), entkernt, in 2–3 cm Spalten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL helle Misopaste (oder 2 TL Sojasauce)
  • 1½ EL Ahornsirup (oder flüssiger Honig)
  • 1 TL Zitronensaft + etwas Abrieb
  • ½ TL Salz, schwarzer Pfeffer
  • 50 g Feta (optional: Bio-Schaf)
  • 2 EL Kürbiskerne
  • 1 TL Thymian oder Rosmarin, gehackt

So geht’s

  1. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Miso, Ahornsirup, Zitronensaft, Öl, Salz verrühren. Hokkaido-Spalten darin wenden, einlagig aufs Blech legen. Kräuter darüber.
  3. 25–30 Min. rösten, nach 15 Min. einmal wenden.
  4. In den letzten 5 Min. Kürbiskerne auf dem Blech mitrösten.
  5. Herausnehmen, Zitronenabrieb darüber, Feta zerbröseln, Pfeffer nach.


Servieren: mit Joghurtdip oder über Bulgur/Salat.
Bio-Tipp: Bei Bio-Hokkaido Schale gründlich bürsten – sie darf mitessen.

Geröstete Butternut Kürbisscheiben mit Nüssen und Kräutern auf einem weißen Teller.

Butternut-„Steaks“ mit Salbei-Butter, Zitrone und Haselnüssen

(35–40 Min., 2–3 Portionen)

Warum perfekt für Butternut: Der lange, fast kernfreie „Hals“ ergibt gleichmäßige Scheiben, die im Ofen formstabil bleiben und außen karamellisieren.

Zutaten

  • 1 kleiner Butternut (≈ 900–1100 g) – Hals in 2–3 cm Scheiben, Bauch in Spalten
  • 2 EL Olivenöl
  • ½ TL Salz, Pfeffer
  • 40 g Butter oder 2 EL Olivenöl (vegan)
  • 10–12 frische Salbeiblätter (alternativ Thymian)
  • 1 Bio-Zitrone: etwas Abrieb + 1–2 TL Saft
  • 40 g Haselnüsse (grob gehackt), optional 25 g Parmesan oder Hefeflocken (vegan)

So geht’s

  1. Ofen auf 200 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Butternut mit Öl, Salz, Pfeffer mischen, einlagig aufs Blech legen.
  3. 25–30 Min. rösten, nach 15 Min. einmal wenden (Scheiben sollen goldbraun werden).
  4. In einem kleinen Topf Butter bei mittlerer Hitze nussig bräunen (2–3 Min.), Salbei 30–60 Sek. knusprig ziehen lassen. Vom Herd nehmen, Zitronenabrieb + Saft einrühren. (Vegan: Öl nur sanft erwärmen, Salbei darin aromatisieren.)
  5. Haselnüsse die letzten 5 Min. mit auf’s Blech streuen.
  6. Butternut aus dem Ofen, mit der Salbei-Butter beträufeln, abschmecken. Optional Parmesan/Hefeflocken darüber.

Servieren: mit grünem Salat oder über Getreide (Bulgur/Quinoa).
Bio-Tipp: Bei Bio-Butternut kannst du die Schale dranlassen, wenn du ihn lange genug röstest – sie wird zart und gibt Extra-Biss.

KI generiert: Ein grün-schwarz gestreiftes, abstraktes Muster ohne Text.

Quellennachweis

Weiterlesen ...


– Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Lagerung und Haltbarkeit von Winterkürbis (ganz u. angeschnitten).
– Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Hokkaido-Schale – Mitessen möglich, wird beim Garen weich.
– Iowa State University Extension and Outreach: Storage guidelines für Winterkürbis (z. B. 10–13 °C, lagerfähige Sorten, Handling).
– BBC Good Food: Praxis-Garzeiten u. Ofentemperaturen für Kürbiswürfel (Rösten um 200 °C, ca. 25–35 Min.).
– Wikipedia (Taxonomie): Cucurbita maxima (Hokkaido/Red Kuri) und Cucurbita moschata (Butternut) – Artnamen u. Einordnung.

Abgerufen am 20.10.2025.