Warenkorb

Dein Warenkorb

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕
Header Spielberger Mühle

"Unsere Fachhandelsmarken im Portrait":

Logo Spielberger Mühle

DER NATUR VERPFLICHTET

Bereits seit drei Generationen verarbeitet die Spielberger Mühle im schwäbischen Zabergäu Rohstoffe aus Demeter-Landwirtschaft, der ältesten und strengsten Form der Bio-Landwirtschaft. Ihre Handwerks-Mühlen in Brackenheim bei Heilbronn und in Würzburg arbeiten konsequent ökologisch – mit dem Ziel, nur die allerbeste Bio-Qualität für unsere Kunden im Biohandel zu liefern.

1930 gegründet, verarbeitet die Spielberger Mühle bereits seit 1959 biodynamisches Getreide. Hans Spielberger überzeugte bereits in den 1960er Jahren zahlreiche Landwirte aus der Region auf Demeter-Landwirtschaft umzustellen und legte damit den Grundstein für Erzeugergemeinschaften, mit denen sie bis heute eng und partnerschaftlich zusammenarbeiten.

Heute führt in dritter Generation Volkmar Spielberger das Unternehmen. Seit der Gründungszeit hat sich einiges verändert: Statt der Wasserkraft der Zaber nutzen sie heute Strom, der zu 100% aus regenerativen Quellen stammt. Seit 1984 verarbeiten sie ausschließlich Demeter- und Bio-Rohstoffe und vertreiben ihre Produkte exklusiv im Naturkost-Fachhandel. Und neben der Mehlmühle gehört mittlerweile eine Flockenmühle zum Unternehmen, in der sie mit der 75jährigen Erfahrung in der Herstellung von Getreideflocken die leckeren Flocken aus nahezu allen Getreidearten herstellen. 

Müllerei-Handwerk sorgt für die besondere Qualität

Das Müllerei-Handwerk ist das Gegenteil von Industrie. Es ist das Erhalten der Lebenskraft und der Vielfalt der Natur. Für heute. Und für alle zukünftigen Generationen. Denn die Natur hat so viel mehr zu bieten als geklontes Einheitsgetreide. All ihre Vielfalt und Lebenskraft nehmen die Müller:innen in die Hand – denn nur so werden aus unterschiedlichsten Getreidesorten wertvolle Lebensmittel.

Volkmar Spielberger

Volkmar Spielberger

Spielberger Mühle
Spielberger Mühle von oben

Keine Zusatzstoffe

Anders als große Industriemühlen verwenden sie keine Hilfs- und Zusatzstoffe, um ihre Mehle backfähig zu machen. Sie wählen die besten Getreidequalitäten aus, um so immer Mehle mit besten Backeigenschaften zu produzieren. Heute ist das leider nicht mehr selbstverständlich. In vielen Unternehmen soll alles einfacher, schneller und kostengünstiger gehen. Statt sich auf die Kunst des Handwerks zu verlassen, kommt in konventionellen Mühlen eine Vielzahl an Hilfsmitteln zum Einsatz, die für Mehl mit einem standardisiert gleichbleibendem Backergebnis sorgen sollen. Vor allem Enzyme mit verschiedensten Eigenschaften sollen Mehl und damit das Gebäck verbessern. Beispielsweise Amylasen für mehr Gebäckvolumen und bessere Bräunung, Oxidasen für die Teigstabilität sowie Proteasen für elastische Teige.

Zwar sind im Biobereich die meisten Hilfsmittel nicht erlaubt, dennoch sind Zusätze auch hier nicht völlig ausgeschlossen. Am häufigsten wird im Biobereich Ascorbinsäure (Vitamin C) eingesetzt. Es dient der Mehlreifung, wodurch sich die ansonsten notwendige Lagerzeit von frisch geerntetem Getreide verkürzen lässt. Das Schwierige daran: Auf der Verpackung kann man nicht erkennen, ob Enzyme und andere so genannte „Mehlverbesserungsmittel“ eingesetzt wurden. Sie zählen als technologische Hilfsmittel, sollen im Endprodukt keine Wirkung mehr haben und müssen dort deshalb nicht deklariert werden.
 

Faire Handelsbeziehungen

Die Spielberger Mühle ist ihren Lieferanten – in der Region und darüber hinaus – seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner. Faire Vereinbarungen für den Handel auf Augenhöhe sind für sie ein Haltungs- und Handlungsprinzip. Auf dieser Grundlage arbeiten sie mit allen ihren Partner:innen – egal ob Gemeinschaft, Einzelbetrieb, regional oder überregional. Jede ihrer Partnerschaften ist für sie etwas Besonderes.

In ihnen finden Landwirt:innen einen verlässlichen Partner. Sie schließen unbefristete, langfristige Verträge mit ihnen ab und garantieren ihnen, alle Getreide die sie anbauen abzunehmen. Damit können sich die Landwirt:innen darauf verlassen, dass sie ihre produzierten Waren verkaufen können – ganz unabhängig von der Marktsituation. Das schafft Absatzsicherheit und Vermarktungssicherheit. Landwirt:innen haben dadurch die Möglichkeit vorauszuplanen und in ihre Betriebe zu investieren.

Ihre fairen Handelsbeziehungen umfassen aber nicht nur engen Austausch, gemeinsame Planung und Abnahmegarantien, sondern auch einen fairen Preis. Mit ihren Lieferant:innen vereinbaren sie jährlich in partnerschaftlicher Verantwortung faire Preise, welche die Arbeit der Landwirt:innen wertschätzen und ihnen ein gutes Einkommen sichern. Das gibt den Landwirt:innen zusätzlich eine Ertragsgarantie. Für viele Landwirt:innen bedeutet das eine Möglichkeit langfristig zu planen und Gewinne, in neue Maschinen, Ställe oder ähnliches zu reinvestieren.

So regional wie möglich

Für die Spielberger Mühle gilt der Grundsatz, ihre Rohstoffe stets so regional wie möglich zu beziehen. Um das zu ermöglichen ist für sie die Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugergemeinschaften, kurz EZG, ein zentraler Baustein. Die Versorgung sichern aber auch Landwirte und EZG aus ganz Deutschland.

Erzeugergemeinschaften sind eine Art Nutzgemeinschaft. Hier schließen sich Landwirt:innen zusammen, die gemeinschaftlich die Qualität ihrer Produkte besprechen, verbessern und diese gemeinsam vermarkten möchten, um eine bessere Position am Markt zu erzielen. Außerdem können sie sich ergänzen und untereinander Ausgleiche schaffen, wie beispielsweise durch unterschiedliche Zyklen in der Fruchtfolge – dadurch bauen nicht alle im selben Jahr das gleiche Getreide an und die Erzeugergemeinschaft kann den Markt mit einem vielfältigen Angebot an Feldfrüchten bedienen.

Spielberger arbeitet eng mit vielen EZGs zusammen, steht bei Fragen zur Seite, bespricht Sortenempfehlungen mit ihnen und engagiert sich in der Züchtung von zukunftsfähigem Saatgut.

Volkmar Spielberger auf Feld

Saatgut in der Hand von Konzernen

Nur drei Konzerne beherrschen derzeit über 60% des Marktes an kommerziellem Saatgut. Dabei kam die Idee, mit Samen große Geschäfte zu machen erst in den letzten Jahrzehnten auf. Früher war es üblich, dass Landwirt:innen und Gärtner:innen einfach aus ihrer Ernte Samen für das nächste Jahr behielten. Sie tauschten hin und wieder mit anderen das Saatgut und waren unabhängig. Für Konzerne sind solche Kreisläufe aber uninteressant, denn wer nur einmal Samen kauft, bringt ihnen kein Geld ein. Deshalb setzen sie auf Hybridsorten, die nicht wieder ausgesät werden können und Patente, die ihnen das alleinige Verfügungsrecht über das Saatgut sichern. Das ist beispielsweise bei gentechnisch veränderten Pflanzen der Fall. Die Sorten bringen nicht nur maximalen Ertrag, sondern kommen auch besonders gut mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngern zurecht. Damit ist eine starke Abhängigkeit der Landwirtschaft von diesen Konzernen entstanden, die nicht nur die Rechte am Saatgut besitzen, sondern gleichzeitig auch an den passenden Pflanzenschutzmitteln und Düngern.

Vielfalt bleibt auf der Strecke

Durch die Marktmacht konzentriert sich das Züchtungsgeschäft auf wenige Firmen, die kleinere Züchter:innen verdrängen. Gezüchtet wird nur, was Geld bringt. Deshalb konzentrieren sich die Konzerne auf die besonders absatzstarken Sorten der konventionellen, industriellen Landwirtschaft – bei allen anderen ist Züchtung und damit Weiterentwicklung uninteressant. Das gefährdet die Vielfalt.

Nach einer Schätzung der Welternährungsorganisation FAO ist die Vielfalt der Kulturpflanzen während des letzten Jahrhunderts um 75% zurückgegangen. Auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland stehen neben zahlreichen Arten auch über 100 regionale Weizensorten. Doch gerade in solchen alten, robusten Sorten steckt großes Potential. Sie können zur Züchtung von zukunftsfähigen Pflanzen genutzt werden, die ohne chemische Pflanzenschutzmittel und Dünger auskommen und unter den veränderten Umweltbedingungen gedeihen können.

Spielberger Sortimentsauswahl

Öko-Saatgut für Biodiversität

Die biodynamische Züchtung setzt sich dafür ein, genau dieses Potential zu nutzen. Sie sorgt für eine aktive Weiterentwicklung alter Sorten, schafft die Grundlage für gentechnikfreie Landwirtschaft, macht mit samenfesten Arten das Saatgut frei zugänglich und schafft damit Unabhängigkeit von globalen Saatgutkonzernen. Sie sorgt dafür, dass Biolandwirt:innen eine breite Vielzahl an zukunftsfähigen Getreidesorten zur Verfügung steht, die an die biologische Bewirtschaftung und die jeweiligen Standorte angepasst sind und trotzdem nicht ihre Ursprünglichkeit und Vielfalt verlieren.

Die Spielberger Mühle engagiert sich für die Vielfalt

Sie möchte die Vielfalt zurück auf die Felder und auf die Teller bringen. Deshalb unterstützt und begleitet sie die Arbeit der biodynamischen Getreidezüchtung und investiert jedes Jahr einen festen Anteil ihres Gewinns in diese wichtige Arbeit. In ihrer Handwerksmühle verarbeitet sie ausschließlich samenfeste Sorten und schöpft dabei aus der ganzen bunten Vielfalt, die unsere Natur zu bieten hat. Im Spielberger-Sortiment finden sich längst vergessene Getreidesorten  – sogenannte Urgetreide, wie z. B. Einkorn und Emmer.

Spielberge Mühle Korninspektion

Wald statt Plastik – Spielberger Verpackungen bestehen aus 100% Papier

Seit 2016 verfolgen sie das Ziel: Kein Plastik für ihre Verpackungen, stattdessen 100% Papier für alle ihre Produkte. Schritt für Schritt setzen sie ihr plastikfreies Verpackungskonzept mit Beuteln aus 100% Papier um. Den Anfang machten Getreide, Mehl und Reis, dann folgten das glutenfreie Sortiment und die Saaten. Seit 2019 können sie mit ihren Nudeln in der Papierverpackung auch bei Teigwaren eine echte Innovation und ökologische Alternative zu Plastikbeuteln anbieten. Die Verpackung sieht dabei nicht nur aus wie Papier, sondern besteht tatsächlich ausschließlich aus Papier – komplett ohne Beschichtungen. Und in der Papierverpackung sind die Nudeln so lecker wie eh und je. Umfangreiche Tests haben bestätigt, dass der Produktschutz optimal gegeben ist.

Für ihre wasserziehenden Produkte wie die Flakes haben sie eine Papierverpackung mit Wasserdampfbarriere entwickelt. Dabei handelt es sich um eine stärkebasierte Schicht auf der Innenseite der Papierbeutel, die Feuchtigkeit davon abhalten kann an das Produkt zu gelangen, eine sogenannte Sperrschicht. Auch diese Verpackung ist, wie die anderen Verpackungen, komplett kompostierbar und im Altpapier recyclingfähig.

Bei den Druckfarben für ihre Verpackungen verzichten sie auf mineralölbasierten Farben und setzen auf umweltfreundliche Alternativen.

Mit ihren Partner:innen vom Bergwaldprojekt e.V. gleichen sie den Papierverbrauch für ihre Verpackungen zu 100% aus. Dabei übernehmen sie nicht einfach nur die Kosten für die Pflanzung von Bäumen, sondern  auch Verantwortung mit einer dauerhaften Wald-Patenschaft.

Sortimentsuaswahl Spielberger
Waldpflanzung Spielberger Mühle

Irgendwas gibt’s irgendwo. Spielberger Produkte gibt´s exklusiv im Bio-Fachhandel

Die Menschen von der Spielberger Mühle wollen, dass dieser gesunde Kreislauf des Lebens eine Zukunft hat. Deshalb gibt es die Produkte der Spielberger Mühle ausschließlich im Bio-Fachhandel, d.h. in Bioläden, Bio-Fachgeschäften, Bio-Supermärkten und Reformhäusern. Warum? Weil echtes Bio in höchster Qualität nicht in die Abwärtsspirale der Gewinnmaximierung geraten darf. Sie sind davon überzeugt, dass es gesellschaftlich und sozial überlebenswichtig ist, Marktstrukturen zu erhalten, die eine völlige Dominanz des Systemhandels verhindern. Sie glauben, dass wir nur so die Wertschätzungskette zwischen ökologischer Landwirtschaft, handwerklicher Verarbeitung, echtem Bio-Fachhandel und den bewusst kaufenden und genießenden Menschen retten können.

Sortimentsuaswahl Spielberger

Hier kannst du dir noch ein Videoportrait der Spielberger Mühle ansehen

Icon

Unsere Top 8 Produkte der Spielberger Mühle

Diesen Monat für euch zum Vorteilspreis

Einkorn Vollkornmehl

Einkorn-Vollkornmehl 500g 

Einkorn gehört wie Emmer oder Kamut zu den Urgetreidearten. Für Kuchen, Pfannkuchen, Waffeln und Kekse

Jasminreis

Jasminreis, weiß - 500g

Duftreis, Passt gut zu asiatischen Gerichten

Linsen aus Deutschland

Linsen - 400g

Linsen aus Deutschland. Für Suppen und Eintöpfe, Currys, Salate und als Grundlage vegetarischer Bolognese-Saucen

Deo_BenundAnna_PersianLime

Haferflocken fein - 500g

Vollkorn, demeter, Wichtige Grundlage für Müslis, Bratlinge, Süßspeisen und Suppen

Maisgriße für Polenta

Maisgrieß Polenta gf - 500g 

Verwenden Sie Polenta als Brei, Schnitte, Klößchen oder im Auflauf. 

Couscous Spielberger

Couscous - 500g

Vielseitig und lecker. Für die schnelle Küche als Beilage, für Salate oder Süßspeisen

Leinsamen braun

Leinsamen - 400g

Als Beimischung in Brot und Brötchen, als Zutat von Müslis und Quarkspeisen oder zum Garnieren von Salaten und Aufläufen.

Weizenmehl

Weizenmehl 405 - 1kg

Weizen ist das klassische Brotgetreide und hat hervorragende Backeigenschaften. In der Spielberger Mühle wird das Getreide in mehreren Schritten zu diesem besonders hellen Mehl vermahlen.